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Best of Burma: Die Top 10 Myanmar Sehenswürdigkeiten & Reiseziele
Eine Reise in das südostasiatische Land Myanmar ist nicht nur für Menschen interessant, die schon immer mal ein exotisches Ziel besuchen wollten, mit einer gänzlich anderen Lebensweise als im hiesigen Europa. Nein, Myanmar ist viel mehr als das. Das südostasiatische Reiseziel hält für seine Besucher eine große Anzahl an sehenswerten Dingen und eindruckverleitenden Schätzen sowie Naturlandschaften bereit. So hat das Land vor allem für natur-, kultur- und religionsinteressierte Menschen eine Vielzahl an wunderbaren Sehenswürdigkeiten und Reisezielen zu bieten. Die Burmesen gelten zudem als freundliches Volk und heißen Sie herzlich willkommen! Hier gibt es unsere Tipps & Tricks für eine Reise nach Myanmar.
NEU: Die Top 10 Sehenswürdigkeiten von Asien
Am besten bereist man Myanmar bei einer Rundreise, hier zeigen wir Ihnen einige Beispiele für Reiserouten auf.
Eine reine Top 10 zu benennen ist schwer, da es eigentlich eine Top 100 sein müsste, soviel gibt es hier zu sehen.
Neben den beeindruckenden Landschaften sind insbesondere die Seen, Strände und Flüsse in Myanmar großes Highlights, beispielsweise der Inle-Lake, der Nagapali Beach oder die paradiesischen Inseln im Myeik Archipel sind ein Besuch bei einem Trip nach Myanmar wert. Des Weiteren sind im Hinblick religiöser Sehenswürdigkeiten die myanmarischen Tempel und Pagoden sehr beliebte Reiseziele und sollten eine der Höhepunkte bei einem Besuch dieses Landes sein, zum Beispiel die beeindruckenden hunderttausend Buddhas in der Thanboddhay-Pagode sollte sich jeder Tourist einmal angesehen haben. Darüber hinaus sind auch die Städte und Staaten Myanmars touristische Highlights, die vor allem durch ihre historischen und kulturellen Hintergründe eine besondere Aura umgibt. Demnach sind beispielsweise Rangun, Bagan, Bago sowie Mandalay Beispiele für weitere sehenswürdige Ziele in Myanmar.

Die nachfolgenden Übersicht wird sich den einzelnen Höhepunkten und Reisezielen, die das faszinierende Land zu bieten hat, ausführlich gewidmet.
Unsere Top 10 der Sehenswürdigkeiten von Myanmar
Die Städte in Myanmar
Rangun / Rangoon / Yangon
Die Stadt Rangun, beziehungsweise im englischen Rangoon oder in der offiziellen Bezeichnung Yangon, gilt als das religiöse Zentrum Myanmars und befindet sich im südlichen Teil des Landes. Für viele Touristen beginnt in dieser Stadt die Reise durch Myanmar, das liegt einerseits an der guten internationalen Verkehrsvernetzung der Stadt (es besteht eine gute Anbindung an internationale Flughäfen), aber auch an der guten Vernetzung zu den beliebten Reisezielen innerhalb Myanmars.
Bis in das Jahr 2005 war Rangun, die eine koloniale Vergangenheit besitzt und sich viele Jahre unter britischer Herrschaft befand, die Hauptstadt Myanmars. Gegenwärtig ist die größte Stadt des Landes (ca. 6 Millionen Einwohner) nicht mehr die Hauptstadt des Landes, sondern nur noch Yangon-Region.
Mandalay
600 Kilometer nördlich von Rangun liegt die Stadt Mandalay, die sich am Irrwaddy-Fluss befindet und somit nahezu im Zentrums Myanmars verortet ist. Neben Rangun ist Mandalay mit circa 1,6 Millionen Einwohnern derzeitig die zweitgrößte Stadt in dem südostasiatischen Staat.
Mandalay besitzt aufgrund seiner Lage zwischen Südchina und dem Indischen Ozean eine besondere Bedeutung für Myanmar als wichtiges Wirtschaftszentrum. Als Höhepunkt auf einer Reise durch Myanmar sollte Mandalay auch wegen der birmanischen Kultur in Betracht gezogen werden, denn die Stadt, die auch als das historische Herz der alten Königreiche bekannt ist, gilt als das Zentrum dieser Kultur und hat darüber hinaus noch eine Vielzahl an weiterer Sehenswürdigkeiten, wie buddhistischer Klöster und Tempel, zu bieten. Ein beliebtestes Ausflugsziel ist auch die U-Bein Bridge, eine alte Holzbrücke mit mehreren Kilometer Länge.
Bago
Im Gegensatz zu Mandalay ist die Provinzstadt Bago in Myanmar nur knapp 80 Kilometer von Rangun entfernt. Die heutige Hauptstadt der Bago-Region war einst die Hauptstadt der Mon. Im Jahr 825 gegründet, wurde Bago im Jahr 1369 die Hauptstadt des unabhängigen Königreiches der Mon. Gegenwärtig ist Bago die viertgrößte Stadt in Myanmar und hat eine Einwohnerzahl von circa 250 000.
Die nordöstlich von Rangun gelegene Stadt sollte auf keinem Trip durch Myanmar fehlen, denn keine Stadt in Myanmar hat solch eine hohe Dichte an Sehenswürdigkeiten, wie die kleine Provinzstadt Bago. So finden sich in der noch vergleichsweise untouristisch und zudem authentisch gehaltenen Stadt eine Vielzahl an Buddha Statuen, beeindruckende Heiligtümern, Pagoden sowie Klöster und Paläste.
Bagan
Auch die Stadt Bagan ist eine historische Königsstadt in Myanmar. In der Mandalay-Region gelegen, demnach auch zentral in der Mitte Myanmars befindet sich die 22 000 Einwohner Stadt, die vor allem für seine Sehenswürdigkeiten und nachhaltigen Eindrücke bekannt ist und deswegen ein besonderes Highlight in Myanmar darstellt.
150 Kilometer südwestlich von Mandalay, ebenfalls am Fluss Irrawaddy, liegt Bagan in einem Trockengürtel Myanmars. Besonderer Höhepunkt Bagans sind die über 2000 erhaltenen Pagoden und Tempel die sich über eine Landschaft von 36 km² erstrecken. Um dieses Areal zu besichtigen, lohnt sich entweder eine Radtour, eine Fahrt mit einer Pferdekutsche oder eine Ballonfahrt, um sich das Gebiet und die beeindruckenden Sehenswürdigkeiten von oben anzuschauen. Besonders empfehlenswert ist ein Besuch des Gebietes bei einem Sonnenaufgang. Hierbei empfiehlt sich der Tempel Shwegugyi, der auch in der Dämmerung/Nacht leicht zu finden ist. Zudem bieten die Terrassen des Tempels ausreichend Platz für Besucher zur Anschauung des wunderschönen Naturschauspiels, sodass ein beeindruckendes Erlebnis sicher sein sollte.
Mrauk U
Im Westen Myanmars, unweit von der Grenze zu Bangladesch liegt die Stadt Mrauk U, die auch getrost zu eines der absoluten Höhepunkte Myanmars zählen darf. Jedoch ist die Anreise für Touristen heutzutage noch schwerlich, dennoch lohnen sich die Strapazen für die ehemalige Königsstadt. Denn Mrauk U war einst die Hauptstadt des Königreichs der Rakhine, weswegen auch noch die Tempel der Rakhine-Herrscher dort aufzufinden sind. Das Königreich der Rakhine, welches zum damaligen Zeitpunkt die Hälfe des heutigen Bangladeschs und den westlichen Teils Burmas kontrollierte, war für die Region Südostasiens sehr bedeutend. Dementsprechend bevölkert war Mrauk U in der damaligen Zeit mit ungefähr 120 000 Einwohnern und damit war es nahezu so groß wie London und zehnfach größer als Berlin zur damaligen Zeit.
Burmas Hauptstadt: Naypyidaw
Die neue Hauptstadt Naypyidaw wurde am Reisbrett geplant und aus dem Erdboden gestampft, liegt knapp 380 Kilometer nördlich von Rangun im Landesinneren. Die Militärregierung wollte ein neues Zentrum errichten, jedoch lässt die Stadt jegliches Flair vermissen. Man wirkt dort sehr einsam und deplatziert. Zwar kann man hier günstig in den wenig ausgelasteten Luxushotels wohnen, einen wirklichen Besuch ist die Stadt jedoch nicht wert und eventuell nur als Durchgangsstation auf dem Weg in den Norden zu besuchen. Die Uppatasanti Pagoda ist einzige Sehenswürdigkeit:

Die Tempel und Pagoden von Myanmar
Myanmar ist bekannt für seine Tempel und Pagoden, wie die voranstehenden Ausführungen über die verschiedenen städtischen Reiseziele aufgezeigt haben, gibt es eine große Anzahl an sehenswürdigen Tempeln und Pagoden zu besichtigen.
Zu den wichtigsten und zugleich besonders anschaulichen Tempeln gehört unter anderem der Ananda-Tempel, der sich in der Stadt Bagan befindet und zwischen den Jahren 1091 und 1105 errichtet wurde und zu den elftgrößten Bauwerken der Stadt Bagan zählt.
Ebenfalls in Bagan ist der Dhammayangyi-Tempel zu finden, welcher der größte Tempel in Bagan ist und 1170 unter dem damaligen König Narathu errichtet wurde, als Sühne für die Ermordung Narathus Vater.
In Rangun/Yangon befindet sich dagegen die Shwedagon-Pagode, die vor allem durch ihre goldene äußere Erscheinung bekannt ist. Der Legende nach ist dieser Bau mehr als 2500 Jahre und ist in Myanmar der wichtigste Sakralbau und stellt zugleich das religiöse Zentrums Myanmars dar. Von vielen als die „Schönste Pagode der Welt“ bezeichnet, überragt die Shwedagon-Pagode die Stadt Rangun, welche auch bereits beim Landeanflug auf die Stadt sichtbar wird und somit einmal mehr seine imposante Größe und Erscheinung erkennen lässt.
Ebenso imposant, dennoch nicht ganz so groß und bedeutend, ist die Shwezigon Pagode in Nyaung-U, einer Stadt in der Nähe von Bagan. Errichtet im 11. Jahrhundert unter den Königen Anawratha und Kyanzittha, ist die Pagode eine der wichtigsten Pilgerstätten Myanmars und darüber hinaus die bedeutendste Pagode Bagans
Goldener Felsen
Eine weitere Pilgerstätte für die buddhistischen Menschen und auch für die Touristen in Myanmar ist der Goldene Felsen (auch bekannt als Kyaikhtiyo-Pagode), welcher sich im Mon-Staat befindet. Auf 1200 Metern Höhe ist sich der Goldene Felsen vorzufinden, welcher der Legende nach nur durch ein Haar von Buddha im Gleichgewicht gehalten wird. Die Besucherplattform zum Goldenen Felsen darf nur Barfuß betreten werden. Beachtet werden sollten außerdem die unzähligen Menschen, die in der Nähe des Goldenen Felsens ihren religiösen Pflichten nachkommen, denn diese Sehenswürdigkeit stellt eine der buddhistischen Heiligtümer Myanmars dar, weswegen auch täglich circa 10 000 – 15 000 Menschen zu diesem beeindruckenden Reiseziel pilgern.
Buddhas
Nicht nur Tempel und Pagoden stehen für Myanmar, auch Buddhas sind eine typische myanmarische Sehenswürdigkeit, die überall im Land verteilt sind und eine besondere Bedeutung für die Einwohner Myanmars besitzen.
Eine der sehenswertesten Buddha Statuen befindet sich in Monywa. Mit einer Höhe von 111 Metern (ohne Sockel) gilt der stehende Buddha Lay Kyun Sat Kyar als der größte stehende Buddha Myanmars – er ist die zweithöchste Statue weltwelt. In unmittelbarer Nähe, vor der stehenden Buddha, befindet sich eine weitere eindrucksvolle Buddha Figur. Diese zeigt dabei Buddha in einer seitlich liegenden Position und symbolisiert dessen Eintritt ins Nirvana.
Ebenfalls liegend und nicht minder beeindruckend ist die Buddha Staute Win Sein Taw Ya, welche sich 24 Kilometer südlich von Mawlamyine, in der Nähe von Mudon befindet. Mit einer Länge von knapp 180 Metern und einer Höhe von 30 Metern ist auch diese Statue eine der imposantesten ihrer Art.
20 Kilometer südlich von Monywa und seinen imponierend großen Buddha Statuen befindet sich die Thanboddhay Pagode, die zu den neueren Pagoden zählt und erst zwischen den Jahren 1939 und 1952 errichtet wurde. Besondere Bedeutung besitzt die Thanboddhay Pagode aus dem Grund, da sie über 500 000 kleine Buddha Figuren in sich beherbergt. Diese befinden sich sowohl in der Pagode, in allen Nischen sowie auch beispielsweise in den Außenwänden der Säulen, die die Pagode umgeben. Dementsprechend eindrucksvoll ist ein Besuch dieses Ortes.
Seen, Flüsse, Strände & Meer
Ngapali Beach
Der Ngapali Beach befindet sich an der Westküste Myanmars und besonders für seinen kilometerlangen, weißen Sandstrand und den Palmen berühmt. Am Strand, der am Golf von Bengalen liegt, lässt sich besonders gut entspannen und von den Reisestrapazen erholen. Dafür eigenen sich beispielsweise die Möglichkeiten Fahrräder und Boote auszuleihen, um entsprechende Touren am Strand oder über das klare, grüne Wasser zu machen. In der Nähe des Strandes befinden sich zudem noch einige Korallenriffe, dich sich besonders gut zum Schnorcheln einigen, die Ausrüstung dafür kann sich ebenfalls am Strand geliehen werden.
Ngwe Saung Beach
Der Ngwe Saung Beach, der sich südlich des Ngapali Beaches befindet, ist eine der Topstrände Myanmars. Ebenfalls am Golf von Bengalen mit unzähligen Sandbuchten befindet sich der 14 Kilometer lange, leicht abfallende weiße Sandstrand, der vor allem am Wochenende besonders stark frequentiert ist. Nichtsdestotrotz lässt es sich hier auch gut erholen, vor allem mit langen Strandspaziergängen oder es wird von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, sich Pferde für einen Ausritt am Strand auszuleihen. Die Entfernung nach Ngwe Saung Beach von Rangun aus beträgt circa 250 Kilometer und lässt sich bequem mit einem Bus, der knapp 7 Stunden benötigt, durchführen.

Inle-Lake
Der Inle-Lake, der sich zentral in Myanmar befindet und unweit von Mandalay ist, hat eine Ausprägung von 22 Kilometern Länge und 11 Kilometern Breite. Der Süßwassersee liegt auf einer Höhe von 900 Metern, weswegen es hier nachts durchaus sehr kalt werden kann.

Gemessen an seiner Oberflächengröße ist der Inle-Lake der zweitgrößte See von Myanmar, nur der Indawgyi-See hat eine noch größere Oberfläche. Insgesamt wohnen in und an dem See knapp 70 000 Menschen, die sich auf 17 Dörfer verteilen. Besonders bekannt in diesem Zusammenhang ist der Anblick von Einbeinruderern, die diese Technik anwenden, um die Hände zum Angeln frei zu haben.
Ein weiterer besonderer Höhepunkt bei einem Besuch des Inle-Lakes sind die schwimmenden Gärten der Bevölkerung. Die Anwohner des Sees bauen ihr Gemüse, Blumen und Früchte auf diesen schwimmenden Feldern an, die aus einer zusammengesetzten Masse aus Sumpf, Erde und Wasserhyazinthen bestehen. Viele Touristen machen vorher die dreitägige Wanderung von Kalaw zum Inle See.
Ayeyarwady Delta
Das Ayeyarwady Delta oder Irrawaddy Delta ist ein beeindruckendes Flussdelta, welches vor allem für Taucher und Anhänger des Schnorchelns eine besondere Relevanz bietet. Denn aufgrund des Zusammenflusses des Irrawaddy Flusses, der aus Süßwasser besteht, und des salzigen Meerwassers, finden sich im Delta Bereich eindrucksvolle Unterwasserwelten, die zum Tauchen und Schnorcheln einladen.

Darüber hinaus bietet es sich auch an, auf einer der zahlreichen Flüsse im Ayeyarwady Delta eine Boots- oder Floßfahrt zu unternehmen. Beispielsweise von der kleinen Stadt Bogale in das Dorf Kadonkani, in dem der Fluss in das Meer mündet, dauert die Bootsfahrt lediglich fünf Stunden und bietet einige sehenswerte Eindrücke.
Myeik Archipel
Der Myeik Archipel liegt im Süden Myanmars, genauer genommen an der südlichen Andamanenküste. Der Archipel besteht Schätzungsweise aus 800 kleinen Inseln, wohingegen die Einheimischen von weitaus mehr Inseln ausgehen, jedoch sind grundsätzlich nur eine kleine Anzahl der Inseln tatsächlich dauerhaft bewohnt.

Klimatisch betrachtet herrscht auf dem Archipel ein tropisches Klima, weswegen die optimale Reisezeit der örtliche Sommer ist, welcher von November bis April geht. Dagegen ist sind die Monate Mai bis Oktober vor allem von einer starken Regenzeit beeinflusst. Die Temperatur auf den paradiesischen Inseln beträgt zwischen 24°C und 32°C.
Zu beachten ist, dass bei der Einreise auf den Archipel eine Gebühr zu entrichten ist, diese richtet sich nach der Dauer des Aufenthalts, der Größe des Bootes und der Anzahl der Reisenden.
Myanmars Staaten und die Highlights
Myanmar ist in sieben Provinzen und Staaten eingeteilt.
Shan State
Der Shan State ist die größte Verwaltungseinheit Myanmars und befindet sich im östlichen Teil des Landes. Mit einer Fläche von über 155 000 km² umfasst der Shan State ein Viertel der Gesamtfläche Myanmars. Gegenwärtig leben in dieser Verwaltungseinheit nahezu 6 Millionen Menschen.
Besonders am Shan-State ist, dass dieser an drei Staaten grenzt. Im Norden an die Volksrepublik China, im Süden an Thailand und im Osten an Laos.
Geschichtlich betrachtet haben die Shan eine große Bedeutung für Myanmar, denn der heutige Staat wurde zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert vorwiegend Königreiche Ava und Sagaing von den Shan dominiert.
Hpa-an & der Süden
Der Süden Myanmars ist auch heutzutage noch aus touristischer Betrachtung eine große Unbekannte, dennoch gibt es eine Vielzahl interessanter Sehenswürdigkeit und Höhepunkte hier zu entdecken. Dementsprechend empfiehlt sich vor allem für alldiejenigen, die abseits der bekannten Touristenströme Myanmar kennenlernen wollen, eine Tour in den Süden.
Allen voran Hap-An, die Hauptstadt des Verwaltungsbezirks Kayin, sollte dabei besucht werden. Dieses kleine Städtchen und seine Umgebung hat eine Menge interessante Einblicke zu bieten, besonders die herrlichen Landschaften, die Höhlen und die Pagoden sind hierbei einen Aufenthalt wert.
Trekking & Berge in Myanmar und Burma
Hsipaw
Wer vor allem gerne wandert oder Trekkingtouren in den Bergen unternimmt, für denjenigen ist die 54 000 Einwohner umfassende Kleinstadt Hsipwa im Shan-State eine Reise wert. Hsipwa bietet neben einigen Unterkünften und dem morgendlichen, sehenswerten Markt, perfekte Möglichkeiten zum Wandern und ist Basis für eine Vielzahl an Trekkingtouren zu den Shandörfern und den Palaung, einer chinesischen Minderheit.
Gelegen ist Hsipaw knapp 200 Kilometer nordöstlich von Mandalay an der Bahnstrecke zwischen Mandalay und Lashio, weswegen sich eine Anreise per Bahn von Mandalay aus besonders anbietet.
Neue Sehenswürdigkeiten 2019 in Myanmar
Die Tourismusbehörde von Myanmar hat neun neue Sehenswürdigkeiten herausgepickt und möchte diese mehr bewerben bei Touristen aus aller Welt. Allerdings sind gleich drei Stätten derzeit für Touristen nicht zu empfehlen: 1) Mrauk U liegt im Norden des Landes, in dem teilweise lokale Konflikte ausgetragen werden. 2) Putato Township im Norden ist zwar erlaubt für Touristen, allerdings nur auf offiziellen Wanderwegen und geführten Trips. 3) Das Mergui Archipel ist zwar offen für Touristen, allerdings gibt es viele Beschränkungen und No-Go areas.
